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Fotos |
Die Tour |
Ein paar Tips |
Lage
35,41°N/137,49°O, Chuo Alps, Nagano-ken, Zentral Honshu
Die Route
Parkplatz (1100 m) - 30 min - Trailhead (1310 m) - 30 min - Shita-no-koru (1600 m) - 15 min - Ue-no-koru (1750 m) - 1 h 15 min - Wasserstelle (2100 m) - 45 min - Kosumo-goya (2325 m) - 40 min - Kosumo-yama (2613 m)
Die Tour
| Anreise | Mit dem Auto von Nagoya auf der Chuo-Autobahn oder Bundesstraße 19 bis Nakatsugawa (80 km, Autobahn ca. ¥ 1.900, 1 Stunde, Landstraße ca. 1 1/2 Stunden). Dann weiter auf der Bundesstraße 19 den Kiso aufwärts bis Okuwamura (ca. 40 km). Vor der Brücke über den Ina-gawa rechts abbiegen und dem Fluß folgen. Nach ca. 3 km links Richtung Inagawa Damm (ca. 7 km) abbiegen (sehr kleines Holzschild, leicht zu übersehen). Die Straße windet sich in Serpentinen aufwärts, nach 20 Minuten erreicht man den Stausee. Der Straße bis ans Ende folgen, der letzte Kilometer ist nicht asphaltiert. Hier befinden sich zwei Parkplätze auf 1100 m. |
| Schotterstraße | 50 m hinter dem Parkplatz kommt man durch eine Schranke, welche für den normalen Autoverkehr gesperrt ist. Kurz darauf teilt sich der Weg: links zum Utsuki-dake und rechts zum Kosumo-yama und Minami Komaga-dake. Die Schotterstraße folgt dem linken Flußbett, nach ca. 3 km kommt man zum Anfang des eigentlichen Wanderwegs, welcher rechts im Zickzack steil aufwärts führt. |
| Zum Ue-no-koru | Nach knapp 30 Minuten gelangt man zum Sattel des Shita-no-koru auf 1600 m. Von hier hat man einen guten Blick nach Osten auf die steilen Hänge, über die der Anstieg zum Minami Komaga-dake führt. Weiter geht es auf dem schmalen Grat zum Ue-no-koru. Man bewegt sich hier noch durch dichten Mischwald, der ab ca. 1900 m reinem Nadelwald weicht. |
| Die Wasserstelle | Auf 1850 m befindet sich eine Lichtung, die einen großartigen Blick auf Ontake und Norikura im Westen sowie den Hauptkamm der Chuo Alps im Osten, dem Ziel dieser Wanderung, freigibt. Schließlich gelangt man auf 2100 m an die einzige Wasserstelle der Strecke, ein kleines Bächlein 50 m links vom Pfad. Im Winter und Frühling ist diese Wasserstelle unter meterdicken Schneemassen begraben! |
| Zur Kosumo Hütte | Von der Wasserstelle führt der Weg in weiten Serpentinen durch dichten Nadelwald ca. 300 m steil aufwärts. Besonders in den Monaten Januar bis April wird die Mitnahme von Eisen und Pickel empfohlen. Auf 2350 m biegt der Pfad nach links ab, von hier sind es noch ca. 10 Minuten zur Kosumo-goya Hütte. Im Winter eventuell etwas schwierig zu finden, wenn sich keine Spuren im Schnee befinden - die roten Plastikmarkierungen in den Zweigen sind manchmal etwas weit voneinander entfernt. |
| Zum Gipfel | Von der Hütte bis zum Gipfel sind es noch einmal ca. 40 Minuten. Ab ca. 2500 m wird der Nadelwald durch Krüppelkiefern ersetzt. Der Pfad erreicht auf einem schmalen Grat schließlich den höchsten Punkt. Vom Gipfel erkennt man bei guter Sicht im Osten die Kette der Minami Alps, zwischen Shiomi-dake (3052 m) und Arakawa-dake (3141 m) zeigt sich der Kegel des Fuji-san (3776 m). Im Norden liegen die Hauptgipfel der Chuo Alps: Minami Komaga-dake (2841 m), Utsuki-dake (2864 m) und Komaga-dake (2958 m). |
| Der Abstieg | Für den Abstieg zum Parkplatz benötigt man etwa drei bis dreieinhalb Stunden. |
Ein paar Tips
| Die Strecke | Der Aufstieg zum Kosumo-yama ist überwiegend sehr steil, und es sind insgesamt knapp 1600 Höhenmeter zu bewältigen. Ein paar Wanderstöcke kann hier späteren Kniebeschwerden vorbeugen helfen. |
| Klima | Bis Ende Mai liegt im Wald um die Kosumo Hütte herum noch Schnee, die Mitnahme von Gamaschen ist empfehlenswert. |
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